„Work 4.0“ zum Angreifen
Wie verändert sich die Arbeitskultur durch die fortschreitende Digitalisierung? Diese Frage berührt 2017 fast jede Organisation.
Der in der Diskussion gerne verwendete Begriff „Work 4.0“ beschreibt völlig neue Zugänge zu Organisationsformen und Hierachien, zur Steuerung und Motivation von Mitarbeitern - und natürlich zu allen Formen der Kommunikation im Betrieb.
Die hr-lounge vernetzt österreichweit Personalmanager aus mittleren und großen Unternehmen, mit der Zielsetzung, den Austausch zu fördern und gemeinsam aktuelle Themen zu beleuchten. Sie war am 10. Mai Gast bei Netural, um sich auf einen Abend mit vielen „digitalen“ Ideen einzulassen.
55 „Human Resources“-Verantwortliche trafen sich in unserer Loft in der Linzer Tabakfabrik zu einem lockeren Zusammensein bei Essen und Getränken. Dabei führten Irene Bouchal (HR) und Albert Ortig (CEO) durch die agilen Strukturen von Netural und teilten die Erfahrungen aus unserer Reorganisation des Vorjahres. Anschließend eine Besichtigung der Netural-eigenen Coworking Loft „Axis“: „Work 4.0“ zum Angreifen quasi. Darüber hinaus Inputs, wie Verhaltensweisen von Menschen (und damit auch von Mitarbeitern) durch digitale Kommunikation und Services, nachhaltig veränderbar werden.
Zu den Teilnehmer/innen zählten u. a. Herbert Wagner (Pöttinger), Markus Schaubschläger (Miba), Manfred Bauer (Wacker Neuson), Tobias Höglinger (dm). Allgemeiner Tenor: In kaum einem Lebensbereich dürften die Veränderungen aufgrund der Digitalisierung so massiv spürbar werden, wie im Bereich der Arbeit. Unternehmen, die zukünftig gut aufgestellt sein wollen, müssen jetzt beginnen, visionär zu denken.