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Augmented Reality by Netural: Lösungen mit echtem Mehrwert

"And the 2014 European Design Award in Gold goes to ..."
Silhouette iMirror “in groß” am Wiener Flughafen

Das Interesse an Augmented Reality wächst stetig. Die Bandbreite der Möglichkeiten, Kundenwünsche zu erfüllen, auch. Aber damit ein Projekt tatsächlich die Kommunikationsbedürfnisse von Auftraggeber und Zielgruppe bedient, ist strategische Disziplin erforderlich.

Das Netural Lab erfreut sich reger Nachfrage, nicht zuletzt angetrieben vom steigenden Interesse an Augmented Reality-Lösungen. Markus Pargfrieder, Leiter des Netural Lab, kann mittlerweile eine ganze Sammlung von Demo-Videos gelungener Lösungen präsentieren. Er warnt davor, Augmented Reality als visuelles Gimmick misszuverstehen: „Wer das tut, zäumt das Pferd verkehrt herum auf. Hier bei Netural steht im Fokus jedes Projektes der strategische Bedarf. Daraus ergibt sich ein Lösungsansatz, der mit angemessenem Entwicklungsaufwand diesen Bedarf verlässlich deckt und beim Betrachter den gewünschten „Whow!“-Effekt produziert.“

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Web & App

Ein „Whow!“ mit internationalem Widerhall produzierte die adidas Originals customize eyewear App: Sie erlaubt UserInnen, Millionen Kombinationsmöglichkeiten von Farben, Formen und Gläsern im adidas Originals customize eyewear Konfigurator für Lifestyle-Sonnenbrillen von allen Seiten zu betrachten und sie auch gleich virtuell anzuprobieren. Dies übrigens nicht nur auf der adidas Originals customize eyewear Website, sondern auch auf Mobilgeräten. Letzteres erklärt den Erfolg des adidas Originals customize eyewear Konfigurators: Alle modernen Mobilgeräte haben die nötige Frontface-Kamera ab Werk eingebaut. „Mit adidas Originals customize eyewear ist ein spektakulärer Augmented Case gelungen, weil die Bedingungen ideal waren“, kommentiert Markus: „Das Thema lädt zum Spielen ein, die Objekte sind dankbar in der Darstellung und die junge Mode-/Lifestylewelt ist ein Feld, in dem man mit einem guten Ansatz besonders viel Aufmerksamkeit genießt.“

Eine schlichte Google-Suche hat das innovative Maschinenbauunternehmen UNTHA shredding technology zu Netural geführt. Das Unternehmen war auf der Suche nach überzeugenden virtuellen Demonstrationstechnologien für seine international erfolgreich eingesetzten Shredder-Anlagen. Solche Anlagen lassen sich nämlich nicht umstandslos auf Messen und Verkaufsveranstaltungen präsentieren: Sie sind nicht selten 4×3 Meter groß, tonnenschwer, im Betrieb ohrenbetäubend laut – und der Straßentransport produziert prohibitive Kosten. Trotzdem benötigt UNTHA einen überzeugenden Auftritt für seine Produkte – und das durchschnittlich alle zehn Tage einmal irgendwo in Europa, in Veranstaltungsrahmen wechselnder Größe und Qualität.

Um auf Ausstellungsflächen jeden Zuschnitts operieren zu können, ersetzte das Netural Lab-Team die bisher üblichen planaren Marker durch würfelförmige Objekte. Sie sichern, unabhängig von Betrachtungsdistanz und Blickwinkel, eine stabile, unverzerrte 3D-Darstellung. Die Premiere findet dieser Tage auf der internationalen Umwelttechnologiemesse RWM in Birmingham (UK) mit einer AR-Lösung im Maßstab 1:2 statt. Wobei damit der Grundstein für einen vergleichsweise unaufwändigen Ausbau in jeder gewünschten Richtung gelegt ist: „Wenn einmal die 3D-Engine steht und die Grundlinien abgesteckt sind, kann man mit relativ bescheidenem Aufwand neue Gerätedarstellungen, andere Maßstäbe, virtuelle „Rundgänge“ durch ein Gerät oder zum Beispiel auch Augmented Reality-Reparaturanleitungen erstellen“, erklärt Markus.

Staunen und Begeisterung bei seinen Vertriebspartnern produzierte der deutsche Schrank-Maßfertiger CABINET auf seiner Hausmesse: Einerseits stellte er eine Augmented Reality-Lösung vor, die den für einen Kunden maßgeschneiderten Einbauschrank in den Möbelkatalog projiziert. Andererseits zeigte er auf einer ausladenden Rückprojektionswand einen seiner maßgeschneiderten Einbauschränke in gestengesteuerter Virtualität: Auf einen Wink des Betrachters öffnen sich Türen, bewegen sich Laden, schwenkt der Kleiderlift… – die Demonstration sorgte für Gesprächsstoff, war aber eigentlich nur ein Spinoff eines wesentlich umfassenderen Projektes im Bereich der 3D-Visualisierung. Was Markus Pargfrieders These belegt: Augmented Reality macht Sinn, wenn die Entwicklungslinie vom strategischen Bedarf zur angemessenen technischen Lösung führt – und darüber hinaus zum addded value multipler potenzieller Anwendungen.


Beitrag: 11.09.2013

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