So macht Plattform Sinn: Der Weg ins Win-Win-Paradies
Über digitale Plattformen wird viel diskutiert. Netural hat eine klare Position – und das ist die der User: Wenn eine Plattform alle Zielgruppen in begeisternder Weise abholt und gleichzeitig Unternehmensprozesse messbar effizienter macht, dann entsteht Win-Win. Wenn nicht, dann nicht.
Zwei Jahrzehnte Praxis im digitalen Business haben uns viel gelehrt. Unter anderem den Rhythmus der Innovation. Webauftritte zum Beispiel durchlaufen einen siebenjährigen Lebenszyklus. Dann wird es Zeit für den nächsten großen Schritt in Technik, Design und Leistungsangebot.
Unternehmen, die dieser Tage über ihre Webauftritte und generell über die Digitalisierung von Geschäftsprozessen nachdenken – sehr viele tun das – stoßen verlässlich auf den Begriff „Plattform“. Es lohnt sich, ihm auf den Grund zu gehen, denn „Plattform“ ist kein neues Modewort, es ist ein Konzept für die umfassende Nutzung von allem, was heute digital möglich ist.
Im Idealfall ist die digitale Plattform eine Wunscherfüllungsmaschine, die ausnahmslos alle Zielgruppen des Unternehmens abholt, mit individuell maßgeschneiderten Informationsangeboten und Services versorgt, dabei wirksam das Geschäft antreibt - und quer durch alle Businessprozesse des Unternehmens so integriert ist, dass bisher mühsame Abläufe wie Angebote, Bestellungen, Teilelisten usw. automatisiert werden. Versteht man den Begriff „Plattform-Ökonomie“ so, dann verspricht sie in der Tat paradiesische Zustände, in denen Nutzer auf kürzestem Wege zum Ziel ihrer Wünsche finden und Unternehmen von der entstehenden Begeisterung profitieren. Ein Win-Win-Paradies sozusagen.
Plattformen haben naturgemäß unterschiedliche Strukturen, denn sie sollen die individuellen Bedürfnisse und Prozesse des Unternehmens abbilden. Aber gemeinsam ist ihnen allen, dass sie alle Nutzersegmente bedienen: Plattformen sind nicht B2B oder B2C, sie sind Anlaufstellen für Businesspartner und Endkonsumenten gleichermaßen – und sie versorgen jede Usergruppe mit den jeweils angemessenen Informationen und Informationstiefen.
Im Idealfall arbeiten sie als Informationsdrehscheiben zwischen Unternehmen, Vertriebskanälen und Konsumenten – und generieren dabei spürbaren Mehrwert für alle Beteiligten. Ebenfalls gemeinsam ist ihnen, dass die User Anfang und Endziel jeder strategischen und gestalterischen Überlegung sind: Userzentriertheit ist das Geheimnis erfolgreicher Plattformlösungen.
Das ist alles andere als graue Theorie. Netural hat in den letzten Jahren eine stolze Reihe von Plattformprojekten betreut. Betrachten wir ein paar, denn dabei wird sehr gut sichtbar, was richtig konzipierte Plattformen für Unternehmen leisten können:
Holter Website
Der Sanitärgroßhandel Holter zum Beispiel hat bis in die jüngste Vergangenheit eine Landschaft von vier separaten Webs betrieben, um mit Endkonsumenten, Architekten und Planern, Installateuren und Baufirmen zu kommunizieren. Netural hat alle Informationsangebote auf eine Plattform zusammengeholt und nun bietet Holter ein Informationsparadies für alle: Vom traditionellen Großhandelskunden über Planer und Architekten, die Projekte entwickeln, bis zur jungen hausbauenden Familie auf der Suche nach Inspiration für ihr künftiges Badezimmer.
Der messbare Erfolg: Schon in den ersten dreißig Tagen nach „Go live“ produzierte die neue Plattform 200 qualifizierte Business-Leads, während die digitalisierte Vorbereitung von Beratungsgesprächen das Vertriebspersonal höchst effizient für ihre wichtigsten Aufgabe freispielte – das beste Service für Kunden.
Enjoy voestalpine (eva)
Im rein professionellen Bereich operiert die Plattform “eva” – ein Akronym für „enjoy voestalpine”. Hier stand Netural vor der Aufgabe, die komplexen Prozesse rund um die Auftragsverarbeitung und Logistik für tausende Stahlsorten so intuitiv und einfach wie möglich zu gestalten. Mit individualisierten Benutzeroberflächen für Kunden sowie interne Mitarbeiter hilft die Plattform, in Sekundenschnelle durch buchstäblich Millionen Datensätze zu navigieren. Der Effekt: ein beeindruckendes Nutzererlebnis und eine umfassende Vereinfachung und Beschleunigung der Vorgänge.
Silhouette Vision Sensation App
Eine perfekt funktionierende Drehscheibe zwischen Erzeuger, Vertriebskanal und Endkonsument ist wiederum die Plattformlösung der Brillenmarke Silhouette: Im Bewusstsein der Wichtigkeit qualifizierter Optiker für Beratung und Service hat Silhouette speziell im Vertrieb optischer Gläser einen Onlineauftritt entwickelt, der Endkunden echten Online-Shoppingkomfort bietet und zugleich die niedergelassenen Optiker mit qualifizieren Leads versorgt – echtes, und messbar wirksames win-win-win für alle Beteiligten.
Allen diesen Lösungen ist gemeinsam, dass sie eine nahezu unbegrenzte Bandbreite von Services für Endkunden und Vertriebspartner abbilden können, dass sie auch die enormste Komplexität unter begeisternd komfortablen, intuitiv zu bedienenden, inspirierend eleganten Benutzeroberflächen verschwinden lassen, und dass sie allesamt sehr stark datengetrieben sind.
Netural hat eigene Werkzeuge entwickelt, um die Datenintegration aus verschiedensten Quellen mühelos und effizient zu machen und Webcontent komfortabel zu managen. Eines von ihnen, das Headless CMS Storyblok, macht gerade als Spinoff Weltkarriere.
Werkzeuge allein machen allerdings nicht den Unterschied. Netural hat ein hohes Talent, das Business seiner Kunden und die grundlegenden Prozesse zu verstehen. Ein wichtiges Instrument der Analyse sind „Personas“, prototypische User, die in ihren Verhaltensweisen und Bedürfnissen erfasst werden. Alle Services einer Plattform werden aus der Sicht dieser Personas entwickelt und aufgesetzt. Diese User Centricity in Verbindung mit herausragender User Experience gewährleistet einen erstaunlich hohen Nutzungsakzeptanz der Services und Plattformen: „Exzellente Plattformen sind so aufgebaut, dass User sie nicht einfach nur brauchen könnten, sondern nutzen WOLLEN“, kommentiert Netural CEO Albert Ortig. „Wir machen einen Schritt über User Cetricity hinaus zur Human Centricity.“
Willkommen Im Paradies.