"Für ein Thema brennen - darin richtig gut werden wollen"


Albert, was bewegt Netural gerade und wohin?

Wie immer vieles! Zum einen haben wir mit Netural Sphere gerade einen eigenen Beratungszweig eröffnet und setzen damit digitale Strategien für Unternehmen nicht nur um, sondern entwickeln diese auch. Die Sphere verkörpert unser Know-how aus mittlerweile 25 Jahren Digitalprojekten und vervollständigt gemeinsam mit unseren Fachbereichen Design und Engineering unseren Dreiklang. Kunden in jeder Phase der Digitalisierung abzuholen und servieren zu können, darauf freuen wir uns sehr! Zum anderen wachsen wir weiter, haben unsere Büroflächen vergrößert und freuen uns über neue Spin-Offs, die wir gerade ausgegründet haben - und Neues ist in Vorbereitung!

Nach innen entwickeln wir intensiv unsere Fachbereiche Konzept, UX / UI Design und Software Engineering weiter und bauen unsere Kooperationen mit Unis, Fachhochschulen und Schulen weiter aus. Sehr eingehend beschäftigen wir uns aktuell auch mit den Möglichkeiten des Einsatzes von KI & Co. Wir haben dazu ein internes Board installiert, das wir jetzt sukzessive auch nach außen öffnen.

Welche Ansprüche stellst du heute an deine Mitarbeiter? Was schätzt du, und was geht gar nicht?

Ich schätze es sehr, wenn jemand für ein bestimmtes Thema brennt und darin richtig gut werden will, oder wenn jemand in gewisser Weise outstanding ist. Das kann genau so gut ein Persönlichkeitsmerkmal sein - hoch detailliert arbeiten, schnell komplexe Dinge überblicken können oder besonders sensibel sein für Menschen. Es hört sich banal an, aber bei uns muss man offen sein für die unterschiedlichsten Sprachen, Technologien und Herkünfte, sich nach vorne bewegen und auch stolz sein wollen. Was gar nicht geht: nur reden und nicht tun, oder sicherheitshalber nichts tun! Wenn jemand so mutig ist, gegebenenfalls mal einen Fehler zu machen, dann bringt uns das weiter.

Wie läuft der Bewerbungsprozess bei Netural generell ab?

Ganz unterschiedlich. Es gibt Bewerbungen, die kommen über unsere Website oder über Job­plattformen herein, sehr oft auch über Empfehlungen durch unsere Mitarbeiter. Ebenso habe ich schon persönliche Bewerbungen bei Firmenmessen in Schulen oder Unis überreicht bekommen! Unser Human Resource Team oder der jeweilige Fachbereich treffen in der Regel eine Vorauswahl in einem ersten Kennenlerngespräch. Neben den Fähigkeiten reflektieren wir dabei ganz stark auf Persönlichkeit und wofür jemand passioniert ist. Zeichnet sich ein Match mit unseren Kriterien ab, gibt es im Normalfall eine zweite Runde mit der Geschäftsführung. Generell versuchen wir, so rasch als möglich einzuladen oder abzusagen und wir versuchen, unsere Entscheidungen so gut es geht zu begründen.

Was macht Netural, um sowohl die Berufseinsteiger als auch die Seniors ins Boot zu holen?

Gerade bei den Einsteigern oder Mitarbeitern mit weniger Erfahrung ist ein zentraler Faktor, dass man bei Netural sehr rasch Verantwortung übernehmen kann. Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei uns ein 20-jähriger HTL-Absolvent ein eigenes Team führt! Gleichzeitig gibt es Mentorships und On-Boardings, Konferenzen und generell eine Infrastrukur, die das Arbeiten bei uns spannend und interessant machen. Für erfahrene Mitarbeiter liegt der Anreiz darin, dass wir mit unseren Kunden jeden Tag aufs Neue ein absolut attraktives Aufgabenportfolio lösen dürfen. Das funktioniert nur mit gestandenen Persönlichkeiten, die bei uns mit ihrer Qualifikation jedwede Möglichkeit finden. Generell ist das Feld extrem groß, sich mit uns zu entwickeln. Es bleibt immer aufregend und wir haben eine lebendige Dynamik in der Projektelandschaft und im Umfeld.

Was ist der Grund für diese vielen, auch sehr familien­bezogenen Aktivitäten bei Netural?

Viele unserer Mitarbeiter haben Familien gegründet oder sind frisch zugezogen. Es ist uns ein inneres Bedürfnis, hier ein soziales Netzwerk mit entsprechenden Unterstützungen aufzubauen. Für uns ist Glücklich sein die Basis dafür, erfolgreich zu sein. Und damit betrachten wir nicht nur unser Arbeitsumfeld, sondern unterstützen auch privat wenn möglich.

Deine Empfehlung für die Newcomers, um richtig gut zu werden?

Die eigene Passion für ein Themenfeld entdecken und sich darin vertiefen! Niemals an der Oberfläche bleiben sondern immer herausfinden, was dahinter steckt.

Abschließende Frage - du wolltest schon als Student einmal im Dames-Gebäude der Tabakfabrik Linz dein Büro haben! Haben sich deine Ansprüche erfüllt?

Absolut! Ich war schon als Student von der Architektur und der Lage direkt an der Donau beeindruckt. Das spezielle Flair und die spannenden Entwicklungen in unserer nahen Umgebung strahlen direkt aus und produzieren jeden Tag aufs Neue Freude!

Vielen Dank für deine Zeit Albert!

Sehr gerne!


Beitrag: 01.06.2023

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